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Bilanz der Silvesternacht 2022/23

01. Januar 2023

14 Mitarbeiter:innen waren in der Silvesternacht für Tirol im Einsatz. Einige Brände und aufwändige Rettungsdiensteinsätze forderten die Einsatzkräfte und Teams der Leitstelle Tirol.

Alarmierungen gesamt (19:00 – 05:00 Uhr):
Feuerwehr: 82
Wasserrettung: 4
Bergrettung: 2
Rettungsdienst (inkl. Krankentransport): 244
GESAMT: 332

Besondere Ereignisse Feuerwehr:
• 19:32 Uhr – Balkonbrand Baumkirchen
• 21:23 Uhr – Entstehungsbrand Dachstuhl Innsbrucker Altstadt
• 21:25 Uhr – Wiesenbrand Steinach/Brenner
• 21:40 Uhr – Müllcontainerbrand an einem Hotel in Axams
• 22:59 Uhr – Flächenbrand Niederthai
• 23:00 Uhr – Entstehungsbrand Dachstuhl in Innsbruck Amras
• 00:06 Uhr – Balkonbrand Wörgl
• 00:09 Uhr – Flächenbrand Matrei/Brenner
• 00:13 Uhr – Flächenbrand Söll
• 00:14 Uhr – Flächenbrand Sölden
• 00:21 Uhr – Flächenbrand Ellmau
• 00:26 Uhr – weiterer Balkonbrand Wörgl
• 00:31 Uhr – Heckenbrand Inzing
• 00:33 Uhr – Flächenbrand Rum
• 00:53 Uhr – Heckenbrand Lechaschau
• 01:00 Uhr – Brand Feuerwerkskörper in Innsbruck Pradl
• 01:21 Uhr – Heckenbrand in Innsbruck Pradl
• 01:46 Uhr – Flächenbrand Jenbach
• 01:52 Uhr – Brand Silvesterbox in Roppen
• 01:56 Uhr – Feuerwerkskörperentzündung in Tiefgarage in Polling

Wassernotfall in Jochberg (KB):
Um 02:47 Uhr wurden die Leitstelle Tirol über den Notruf 144 über einen Wassernotfall im Gemeindegebiet von Jochberg informiert. 4 Personen waren in einem steil abfallenden Bachbett in unwegsames Gelände geraten und mussten von Feuerwehr, Wasserrettung und Bergrettung gerettet und anschließend mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.

Schwerer Verkehrsunfall in Musau (RE):
Zu einem tödlichen Verkehrsunfall kam es auf der Fernpassstraße um 03:33 Uhr. Fünf Personen waren schwerstverletzt im PKW eingeklemmt. Sofort wurde Großalarm für den Bezirk Reutte ausgelöst. Zwei Personen erlagen noch an der Unfallstelle Ihren Verletzungen. Die weiteren Patienten wurden schwerverletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Zur Unterstützung kam auch der Notarzthubschrauber „Christoph München“ zum Einsatz.

Zusätzlich zu den oben genannten Events rückten die Feuerwehren zu zahlreichen kleineren Bränden aus. Der Rettungsdienst musste überwiegend zu Alkoholintoxikationen und Verletzungen nach Sturzgeschehen oder durch Feuerwerkskörper alarmiert werden.